Das Generieren von Wissen in der zeitgenössischen qualitativen Sozialforschung
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-12.1.1527Schlagworte:
Reflexivität, Forschungslogik, Forschungspraxis, Datenproduktion, WissenskonstruktionAbstract
In jüngster Zeit ist "Subjektivität" vermehrt zum Gegenstand wissenschaftlicher Studien geworden. Dabei werden Gespräche teilweise als dialogische, kontexualisierte und lokale Ereignisse konzeptualisiert, in denen Bedeutung und Wissen generiert werden. Dies betrifft insbesondere auch Begegnungen zwischen Forschenden und Forschungsteilnehmer/innen. In diesem Beitrag werden einige Prämissen qualitativer Forschung diskutiert und es wird versucht, sie mit der Forschungspraxis in Beziehung zu setzen. Hierzu werden Erfahrungen aus drei Forschungsprojekten illustrierend genutzt. Behandelt werden u.a. Besonderheiten der Datenproduktion, die Kurzfristigkeit der Beziehungen zwischen Forschungsteilnehmer/innen und Forschenden und die kollektiven Charakteristika von Forschungsteams; außerdem die reflexive Nutzung von Tagebüchern, Team-Meetings und Transkriptionsnotizen im Forschungsprozess und in ihrer Bedeutung für das Generieren von Wissen. URN: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0114-fqs110196Downloads
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