Riskante Unternehmungen: Arbeitsentscheidungen von Juristinnen und Wirtschaftsprüferinnen
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-12.2.1547Schlagworte:
Risikovermeidung, Arbeitsentscheidung, Arbeitsplatzwahl, Beschäftigungsfelder, Öffentlicher Dienst, Jurist/in, Wirtschaftsprüfer/inAbstract
In dieser Studie wird, ausgehend von Interviews mit Juristinnen und Wirtschaftsprüferinnen, das Konzept der Risikovermeidung genutzt, um zu verstehen, warum und in welcher Weise einige der Frauen sich für eine Tätigkeit in einem staatlichen Arbeitsumfeld entschieden haben: Zusammengefasst spielten für diese Entscheidungen insbesondere wahrgenommene Konflikte zwischen Berufs- und Privatleben, ökonomische Unsicherheiten und der geringere Schutz vor willkürlichen Arbeitgeberentscheidungen im nicht-öffentlichen Sektor als potenzielle Risikofaktoren eine herausgehobene Rolle. Die Studie leistet einen Beitrag zum bisherigen Forschungsstand, indem sie das Konzept der Risikovermeidung bei Arbeitsentscheidungen vor dem Hintergrund des Konfliktes zwischen Berufs- und Privatleben und mit Blick auf spezifische Klassenlagen entfaltet und nachvollziehbar macht, wie Frauen eine solche Präferenz im Falle privilegierter White-Collar-Berufe vollziehen. URN: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0114-fqs110233Downloads
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2011-03-12
Zitationsvorschlag
Narcisse, D. A. (2011). Riskante Unternehmungen: Arbeitsentscheidungen von Juristinnen und Wirtschaftsprüferinnen. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 12(2). https://doi.org/10.17169/fqs-12.2.1547
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