Der Fall der Wertekommunikation – Epistemologische und methodische Überlegungen aus einer systemtheoretischen Perspektive
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-11.3.1551Schlagworte:
Formanalyse, funktionale Analyse, Kommunikationstheorie, Niklas Luhmann, Organisationsforschung, George Spencer-Brown, Systemtheorie, WertekommunikationAbstract
Anhand einer empirischen Studie über Wertekommunikation in Unternehmen reflektiert dieser Artikel epistemologische und methodische Aspekte aus seiner systemtheoretischen Perspektive. Es wird gezeigt, wie ausgehend vom theoretischen Begriff der Beobachtung eine Forschungsperspektive entwickelt werden kann, die eine empirische Untersuchung von Kommunikationspraxen ermöglicht. Es geht in einem ersten Schritt darum zu verstehen, wie sich diese Praxen selbst stabilisieren. In einem zweiten Schritt wird durch den Modus des Vergleichs ein Verständnis unterschiedlicher Formen des empirischen Phänomens und ihrer Funktionen erarbeitet. Dieser Ansatz verbindet dabei systemtheoretische Epistemologie, Methodologien der Formanalyse und der funktionalen Analyse sowie qualitative Forschungsmethodiken (narrative Interviews, teilnehmende Beobachtung und Dokumentenanalyse). URN: urn:nbn:de:0114-fqs1003177Downloads
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Veröffentlicht
2010-09-30
Zitationsvorschlag
Groddeck, V. von. (2010). Der Fall der Wertekommunikation – Epistemologische und methodische Überlegungen aus einer systemtheoretischen Perspektive. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 11(3). https://doi.org/10.17169/fqs-11.3.1551
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Copyright (c) 2010 Victoria von Groddeck
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