Eine Geografie der Verknüpfungen: Technologienutzung im Mathematikunterricht in Mensch-Material-Netzwerken
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-13.1.1581Schlagworte:
Mathematikunterricht, Technologie, Akteur-Netzwerk-Theorie, Materialität, Lernen, Interviews, Videoaufzeichnung, Beobachtung, InteraktionsanalyseAbstract
Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der Nutzung von Technologie für Bildungszwecke am Beispiel der Verwendung von Taschencomputern im Mathematikunterricht. Rückgreifend auf die Tätigkeitstheorie (zum Verständnis von Lernprozessen) und auf die Akteur-Netzwerk-Theorie (um die Beziehung zwischen Menschen und ihrer materiellen Umwelt zu verstehen) wird die Nutzung von Taschencomputern im Mathematikunterricht zweier weiterführender Schulen untersucht. Es wurden Interviews und videografierte Unterrichtsbeobachtungen durchgeführt bzw. ausgewertet, um so Muster der Beziehung zwischen Menschen und gegenständlicher Welt im Sinne sozio-technischer Netzwerke zu rekonstruieren. Diese Netzwerke sind, so ein zentrales Ergebnis meiner Studie, eher als verknüpfte Einheiten zu verstehen denn als Set je individueller Mensch-Material-Interaktionen.
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