Ein Plädoyer für kritische Perspektiven in der qualitativen Forschung
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-12.1.1583Schlagworte:
Krise der Repräsentation, Validität, Ethnografie, Performanz, soziale GerechtigkeitAbstract
Die Herausbildung eines kritischen Poststrukturalismus in den USA hat die zunächst in der Anthropologie diagnostizierte "Krise der Repräsentation" auch in der qualitativen Forschung zu einem zentralen Problem gemacht. Dies führte zu einer Dekonstruktion der Grundlagen der traditionellen Sozialforschung, zur Berücksichtigung ethischer Fragestellungen und zur Suche nach neuen Formen der Validität. Vor diesem Hintergrund werden in diesem Beitrag verschiedene Methoden und Forschungsstrategien einer kritischen qualitativen Forschung vorgestellt und untersucht. Es sind dies der interpretative Interaktionismus, die Autoethnografie und die performance ethnography. Dabei wird auch der damit verbundene Aufruf zum Engagement, der zu kulturellen und gesellschaftlichen Veränderungen beitragen möchte, diskutiert. URN: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0114-fqs110171Downloads
Keine Nutzungsdaten vorhanden.
Veröffentlicht
2010-11-24
Zitationsvorschlag
Winter, R. (2010). Ein Plädoyer für kritische Perspektiven in der qualitativen Forschung. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 12(1). https://doi.org/10.17169/fqs-12.1.1583
Ausgabe
Rubrik
Einzelbeiträge
Lizenz
Copyright (c) 2010 Rainer Winter
Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 4.0 International.