Ein Plädoyer für kritische Perspektiven in der qualitativen Forschung

Autor/innen

  • Rainer Winter Alpen-Adria-Universität Klagenfurt

DOI:

https://doi.org/10.17169/fqs-12.1.1583

Schlagworte:

Krise der Repräsen­tation, Validität, Ethnografie, Performanz, soziale Gerechtigkeit

Abstract

Die Herausbildung eines kritischen Poststrukturalismus in den USA hat die zunächst in der Anthropologie diagnostizierte "Krise der Repräsentation" auch in der qualitativen Forschung zu einem zentralen Problem gemacht. Dies führte zu einer Dekonstruktion der Grundlagen der traditionellen Sozialforschung, zur Berücksichtigung ethischer Fragestellungen und zur Suche nach neuen Formen der Validität. Vor diesem Hintergrund werden in diesem Beitrag verschiedene Methoden und Forschungsstrategien einer kritischen qualitativen Forschung vorgestellt und untersucht. Es sind dies der interpretative Interaktionismus, die Autoethnografie und die performance ethnography. Dabei wird auch der damit verbundene Aufruf zum Engagement, der zu kulturellen und gesellschaftlichen Veränderungen beitragen möchte, diskutiert. URN: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0114-fqs110171

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Autor/innen-Biografie

Rainer Winter, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt

Rainer WINTER ist Soziologe und Psychologe. Seit 2001 ist er Professor für Kultur- und Medientheorie an der Alpen-Adria-Universität in Klagenfurt am Wörthersee.

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Veröffentlicht

2010-11-24

Zitationsvorschlag

Winter, R. (2010). Ein Plädoyer für kritische Perspektiven in der qualitativen Forschung. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 12(1). https://doi.org/10.17169/fqs-12.1.1583