Qualitative Sozialforschung in Großbritannien: Reflexive Kommentare zum "Stand der Dinge"
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-6.3.16Schlagworte:
qualitative Methoden, sozialwissenschaftliche Methodologie, Sozialforschung in Großbritannien, Ressourcen qualitativer ForschungAbstract
Von den Sozialwissenschaften in Großbritannien wird immer stärker erwartet, dass sie sich nicht nur hinsichtlich wissenschaftlicher und intellektueller Kriterien durch Exzellenz auszeichnen. Vielmehr müssen sie ihre Relevanz auch für unterschiedliche Interessengruppen und Forschungsnutzer aufweisen. Dieses Klima des Wandels macht sich an einer noch nie da gewesenen Zahl an strategischen Initiativen fest, die derzeit laufen. Der Zweck des Artikels besteht darin, die verschiedenen strategischen Entwicklungen zu überblicken und aufzuzeigen, wie sie zur Förderung der avancierten Entwicklungen in der Methodologie der Sozialwissenschaften beitragen. Dabei liegt das Augenmerk besonders auf den Entwicklungen im Bereich der qualitativen Methodologien und Methoden. In einem Teil des Beitrags werden wir Ergebnisse einer Erhebung bei britischen Sozialwissenschaftler(inne)n über die Ressourcen qualitativer Forschung bieten. Der Artikel stellt sich zur Aufgabe, die expliziten und impliziten Ziele zu formulieren, die die so genannte "methodologische Wende" in den öffentlich geförderten Sozialwissenschaften Großbritanniens im frühen 21. Jahrhundert antreiben und leiten. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0503486Downloads
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Veröffentlicht
2005-09-30
Zitationsvorschlag
Henwood, K., & Lang, I. (2005). Qualitative Sozialforschung in Großbritannien: Reflexive Kommentare zum "Stand der Dinge". Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 6(3). https://doi.org/10.17169/fqs-6.3.16
Ausgabe
Rubrik
Nationaler Überblick: Qualitative Methoden in verschiedenen europäischen Ländern und im Vergleich
Lizenz
Copyright (c) 2005 Karen Henwood, Iain Lang
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