Review: Martina Schuegraf (2008). Medienkonvergenz und Subjektbildung. Mediale Interaktionen am Beispiel von Musikfernsehen und Internet

Autor/innen

  • Martin Welker Universität Leipzig

DOI:

https://doi.org/10.17169/fqs-12.1.1603

Schlagworte:

Medienkonvergenz, Subjektbildung, Musikfernsehen, Mediennutzung, Feminismus, Surfgramme, Fallporträt, Grounded-Theory-Methodologie

Abstract

Die Dissertation von Martina SCHUEGRAF zum Thema "Medienkonvergenz und Subjektbildung" untersucht Prozesse des Zusammenwachsens ehemals getrennter Mediensparten aus der Nutzungsperspektive von Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Die Untersuchung setzt an Prozessen der Nutzung an und fragt, wie konvergente Nutzungsakte in den Alltag eingebettet werden. Die Arbeit bezieht sich auf die Medien Fernsehen und Internet, und hierbei genauer auf die Sparte "Musiksender". Auf diese Weise sollen die Umgangsformen der Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Lichte medien- und kulturspezifischer Handlungsweisen untersucht werden. Die Arbeit basiert empirisch-methodisch auf qualitativen Interviews zu Musikfernseh- und Internetgewohnheiten von 16 bis 24-Jährigen sowie auf Beobachtungen des Surfverhaltens. Interaktionen und Internetgewohnheiten wurden mittels minimalem und maximalem Kontrastieren aus den Antworten heraus modelliert, und anschließend wurde auf die Bedeutung dieser Interaktionen für die Subjektbildung geschlossen. Durch die Verknüpfung zweier – bislang überwiegend getrennt laufender – Forschungszweige gelingt der Autorin ein neuer Blick auf medienkonvergente Handlungen Jugendlicher. URN: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0114-fqs1101298

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Zitationsvorschlag

Welker, M. (2010). Review: Martina Schuegraf (2008). Medienkonvergenz und Subjektbildung. Mediale Interaktionen am Beispiel von Musikfernsehen und Internet. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 12(1). https://doi.org/10.17169/fqs-12.1.1603

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