Biografische und narrative Forschung in Iberoamerika: Entwicklungskontexte und aktuelle Situation
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-7.4.161Schlagworte:
biographisch-narrative Forschung, narrative Forschung, (auto-) biographisch, ethnographisch, qualitative Forschung, historische und epistemologische Entwicklungslinien, Review, Überblick, IberoamerikaAbstract
Biographisch-narrativer Forschung kommt innerhalb qualitativer Forschung ein eigenes Profil zu, und diese Forschungsrichtung erhält wachsende Aufmerksamkeit. In diesem Beitrag werden die Ursprünge, Entwicklungslinien und aktuelle Varianten biographisch-narrativer Ansätze in den iberoamerikanischen Sozialwissenschaften nachvollzogen. Hierzu wird ein breiter Überblick geleistet und es werden die wesentlichsten Bereiche narrativer und (auto-) biographischer Ansätze skizziert. Ziel ist der synchrone und diachrone Zugang zur aktuellen Landschaft, indem 1. ein breiter Überblick über biographisch-narrative Forschung in ihrer Unterschiedlichkeit und Heterogenität gewährt wird, 2. Ursachen und Gründe für die aktuelle Bedeutsamkeit dieser Ansätze in den Iberoamerikanischen Sozialwissenschaften beleuchtet und 3. zentrale Fragen und Entwicklungslinien in prospektiver Absicht skizziert sowie 4. die wesentlichsten Orientierungen, diejenigen Instrumente und Schlüsselcharakteristika umrissen werden, die für narrativ-biografische Forschung essentiell sind. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0604125Downloads
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Veröffentlicht
2006-09-30
Zitationsvorschlag
Bolívar, A., & Domingo, J. (2006). Biografische und narrative Forschung in Iberoamerika: Entwicklungskontexte und aktuelle Situation. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 7(4). https://doi.org/10.17169/fqs-7.4.161
Ausgabe
Rubrik
Autobiografische, historische und zeitgenössische Perspektiven
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Copyright (c) 2006 Antonio Bolívar, Jesús Domingo
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