Das Datenkonzept von ATLAS.ti und sein Gewinn für "Grounded-Theory"-Forschungsarbeiten
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-12.1.1621Schlagworte:
Grounded Theory, CAQDAS, computerunterstützte qualitative Datenanalyse, ATLAS.ti, XML, Datenstruktur, maschinelle Nutzung von ForschungsergebnissenAbstract
Computerprogramme zur Unterstützung der Analyse qualitativer Daten sind sich in ihrer Grundfunktionalität sehr ähnlich. Unterschiedlich ist allerdings, in welcher Form die Ergebnisse der Analysetätigkeit gespeichert werden. Dieser Beitrag thematisiert die Passung zwischen der Grounded-Theory-Methodology (GTM) und einer netzwerkartigen Speicherung der Ergebnisse, wie sie in ATLAS.ti realisiert wird. Am Material eines Forschungsprojektes wird gezeigt, wie die unterschiedlichen Kodiertypen der GTM in ATLAS.ti ausgeführt und die Ergebnisse als ein Netz von Kodes abgespeichert werden. Herausgestellt wird, dass das Kode-Netz die entwickelte "Grounded Theory" als strukturierte, auf den Begriff gebrachte Information repräsentiert und in maschinenlesbarer Form anderen Forschenden zur Verfügung gestellt werden kann. Dieses Potenzial erweitert die Möglichkeiten der Qualitätssicherung und der wissenschaftlichen Kooperation zwischen qualitativ Forschenden. URN: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0114-fqs1101325Downloads
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Veröffentlicht
2011-01-30
Zitationsvorschlag
Mühlmeyer-Mentzel, A. (2011). Das Datenkonzept von ATLAS.ti und sein Gewinn für "Grounded-Theory"-Forschungsarbeiten. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 12(1). https://doi.org/10.17169/fqs-12.1.1621
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Das Experiment: Die Perspektive der Nutzenden
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