Teilnehmende Aktionsforschung in der politischen, psychologischen und Geschlechterforschung
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-7.4.164Schlagworte:
participant action research, Teilnehmende Aktionsforschung, Politische Psychologie, Geschlechterpsychologie, Anti-Rassismus, weibliche Identität, bewaffnete Konflikte, Jugendliche, heimatlose KinderAbstract
Qualitative Verfahren werden in der Sozial- und Praxisforschung meist verwandt, weil sie eine intensive Analyse von Kausalfaktoren und die Entwicklung alternativer Handlungsoptionen im Fall sozialer Problemstellungen eher unterstützen als quantitative Verfahren. Ausgehend von den Ergebnisse aus drei Studien im Feld der Politischen und Geschlechterpsychologie beschäftigt sich dieser Artikel mit Teilnehmender Aktionsforschung als einem sinnvollen qualitativen Ansatz zum Umgehen mit sozialen Phänomenen wie Rassismus, Gewalt gegen Frauen oder mit Kindern, die aufgrund bewaffneter Konflikte gezwungen sind, ihre Heimat zu verlassen. Hierzu werden drei Bereiche angesprochen: 1. Es wird kurz in die Geschichte und in den theoretischen Bezugsrahmen des Paradigmas der Teilnehmenden Aktionsforschung eingeführt. 2. Es werden aktuelle Entwicklungen in den USA, Deutschland und Lateinamerika zusammengeführt, dies insbesondere auch mit Blick auf Frauenforschung. 3. Teilnehmende Aktionsforschung wird als Verfahrensgruppe beschrieben incl. den relevanten Modellen, Zielen und Hauptkonzepten. URN: urn:nbn:de:0114-fqs060438Downloads
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Veröffentlicht
2006-09-30
Zitationsvorschlag
Obando-Salazar, O. L. (2006). Teilnehmende Aktionsforschung in der politischen, psychologischen und Geschlechterforschung. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 7(4). https://doi.org/10.17169/fqs-7.4.164
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Rubrik
Forschungsansätze und Methoden
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Copyright (c) 2006 Olga Lucia Obando-Salazar
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