Sozialdemokratinnen im Parlamentarischen Rat
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-12.2.1666Schlagworte:
Sozialdemokratinnen, Grundgesetz, Gleichberechtigung, Frauenpolitik, politische Arbeit, politisch-historische Forschung, Biografieforschung, qualitative Inhaltsanalyse, problemzentriertes InterviewAbstract
Im Rahmen des Forschungsprojekts "Sozialdemokratinnen im Parlamentarischen Rat und im Deutschen Bundestag 1948/49 – 1969" wurden 38 Biografien von allen sozialdemokratischen Frauen im Parlamentarischen Rat (1948/49) und in den Bundestagen der ersten bis fünften Wahlperiode (1949 – 1969) erstellt. In diesem Beitrag geht es um die Biografien von zwei dieser Mitglieder, Frieda NADIG und Dr. Elisabeth SELBERT. Zunächst werden das methodische Vorgehen und die Quellenlage erläutert. Anschließend werden die Biografien der beiden SPD-Parlamentarierinnen bis zu der Zeit ihres Zusammentreffens im Parlamentarischen Rat vorgestellt. Dabei soll auch die NS-Zeit angesprochen werden, die für die parlamentarische Arbeit beider Politikerinnen einen wichtigen Hintergrund darstellte. In einem dritten Schritt folgt die Darstellung ihres gemeinsamen politischen Kampfes um die Einschreibung des Satzes "Männer und Frauen sind gleichberechtigt" in das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland. Durch einen Ausblick auf die Weiterarbeit in verschiedenen politischen Gremien soll die Relevanz der Institutionen, die den Lebenslauf der beiden Politikerinnen gestalteten und das individuelle Leben konstruierten und repräsentierten, in der historischen Situation erfasst werden. URN: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0114-fqs1102156Downloads
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Veröffentlicht
2011-05-31
Zitationsvorschlag
Notz, G. (2011). Sozialdemokratinnen im Parlamentarischen Rat. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 12(2). https://doi.org/10.17169/fqs-12.2.1666
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