Transnationale Sozialräume erforschen: Eine qualitative Studie zur spanischen zweiten Generation in der Schweiz
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-13.3.1678Schlagworte:
Raum, Ort, transnationale Migration, zweite Generation, Schweiz, SpanienAbstract
Transnationale Sozialräume stellen, in der Art wie sie zunehmend Thema unterschiedlicher Forschungsfelder und insbesondere der transnationalen Migrationsforschung werden, ein komplexes Forschungsthema dar. Diese Komplexität wirft neben Fragen theoretischer Natur zunehmend auch methodologische Fragen auf. Wie können wir transnationale Sozialräume erforschen? Welche Instrumente und Methoden können für dieses Unterfangen hilfreich sein? Der Artikel nimmt diese Fragen auf, indem er einen methodischen Zugang präsentiert, der im Rahmen eines Projekts zur zweiten Generation spanischer Migrant/innen in der Schweiz Verwendung fand. Er diskutiert die theoretischen Ankerpunkte (Zeit, Personen und Orte), welche die logische Basis des methodischen Zugangs bildeten und stellt die verschiedenen Mixed-Methods Komponenten wie biografische Interviews, halb-strukturierte Interviews, visuelle Methoden, Beobachtung und Zeichnen vor. Abschließend werden die vorgeschlagenen Methoden und die gesammelten Daten einer kritischen Reflexion unterzogen.
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