Der Effekt computergestützter Forschung auf die chilenische Wissenschaft

Autor/innen

  • Francisco Osorio University of Chile

DOI:

https://doi.org/10.17169/fqs-7.4.169

Schlagworte:

Chile, computergestützte Forschung, quantitative und qualitative Forschung

Abstract

Ziel dieses Beitrages ist es aufzuzeigen, in welcher Weise Computersoftware in den (qualitativen und quantitativen) Sozialwissenschaften in Chile zum Einsatz kommt. Gerade angesichts ihrer wachsenden Bedeutung ist es wichtig nachzuvollziehen, in welcher Weise diese Technologien sukzessive in verschiedenen akademischen und professionellen Gemeinschaften in Chile Verwendung gefunden haben. Dabei fällt auf, dass die meisten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler deren Gebrauch nicht in der regulären Ausbildung erlernt, sondern sich mehr oder weniger privat angeeignet haben. Ursache hierfür ist ein wachsender Druck auf die Universitäten durch den Arbeitsmarkt mit der Folge einer wachsenden Verbreitung der Software und der Anwendung derartiger Technologien ohne ausreichende methodologische Reflexion. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0604355

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Autor/innen-Biografie

Francisco Osorio, University of Chile

Francisco OSORIO (born 1968) is an anthropologist at the University of Chile. His PhD (2002) and MA (1996), both from the University of Chile, are in the epistemology of the social sciences. Since 1997 he has been editor-in-chief of the Latin American e-journal Cinta de Moebio (http://www.moebio.uchile.cl/), whose remit is epistemology. As a Fulbright scholar he studied the relationship between anthropology and the mass media with Elihu KATZ at the Annenberg School for Communication at the University of Pennsylvania from 1999 to 2000.

Veröffentlicht

2006-09-30

Zitationsvorschlag

Osorio, F. (2006). Der Effekt computergestützter Forschung auf die chilenische Wissenschaft. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 7(4). https://doi.org/10.17169/fqs-7.4.169