Perspektiven-, Methoden- und Datentriangulation bei der Evaluation einer kommunalen Bildungslandschaft
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-13.3.1720Schlagworte:
Perspektiventriangulation, Methodentriangulation, Datentriangulation, Fallstudie, Dokumentenanalyse, ExpertInneninterviews, Netzwerkanalyse, Fragebogenstudie, kommunale BildungslandschaftAbstract
Das kommunale Engagement im Bildungsbereich nimmt in den letzten Jahren immer mehr Raum ein. Unter dem Aspekt der Entwicklung kommunaler Bildungslandschaften werden dabei Zuständigkeiten, Angebote und Netzwerke ausgebaut, um die Qualität der Bildungsangebote vor Ort weiterzuentwickeln. Um die Effektivität und Effizienz der eingeführten Maßnahmen sowie der umgesetzten Geldmittel zu überprüfen, werden vielerorts Evaluationen der Umsetzungen in Auftrag gegeben.
In diesem Beitrag soll am Beispiel der "Bildungsoffensive Ulm" beschrieben werden, wie eine umfassende Evaluation von kommunalen Bildungslandschaften auf der Grundlage einer Perspektiven-, Methoden- und Datentriangulation konzipiert werden kann. Nach einer Beschreibung der Problemlage und der Begründung des triangulativen Verfahrens werden die einzelnen Untersuchungsmethoden jeweils kurz dargestellt und ihr Einsatz im Rahmen der Evaluation der "Bildungsoffensive Ulm" aus methodischer Sicht begründet.
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