Eine Erkundung zur Methodologie sozialwissenschaftlicher Analysen von gezeichneten und gemalten Bildern anhand der Analyse zweier Kinderzeichnungen

Autor/innen

  • Claudia Scheid PH Bern

DOI:

https://doi.org/10.17169/fqs-14.1.1724

Schlagworte:

Kinderzeichnung, Methoden der Bildanalyse, Bildtheorie, visuelle Soziologie

Abstract

Auf der Grundlage einer Analyse von zwei Kinderzeichnungen werden bestehende sozialwissenschaftliche Methodenvorschläge zur Bildanalyse bezüglich ihrer Reichweite diskutiert, und zwar insbesondere diejenigen, die auf PANOFSKYs Artikel "Ikonographie und Ikonologie" (1975 [1932]) aufbauen. Denn die Kinderzeichnungen zeigen eine Dimension des Ausdrucks, welche mit diesen Methoden nicht erfasst werden kann. Eine konstitutionstheoretische Diskussion schließt sich an dieses Ergebnis an: Gibt es eine Gestaltungsdimension bei gemalten und gezeichneten Bildern, welche konstitutionstheoretisch noch ungenügend thematisiert wird und durch auf PANOFSKY aufbauende Methodenvorschläge nicht erreichbar ist?

URN: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0114-fqs130132

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Autor/innen-Biografie

Claudia Scheid, PH Bern

Claudia SCHEID, PH Bern, Soziologin, Forschungsschwerpunkte: Professionalisierungstheorie, Familiensoziologie und Sozialisationstheorie, Methodologie.

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Veröffentlicht

2012-11-25

Zitationsvorschlag

Scheid, C. (2012). Eine Erkundung zur Methodologie sozialwissenschaftlicher Analysen von gezeichneten und gemalten Bildern anhand der Analyse zweier Kinderzeichnungen. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 14(1). https://doi.org/10.17169/fqs-14.1.1724

Ausgabe

Rubrik

Einzelbeiträge