Die Geschichte eines französischen Archivs: "Association pour l'Autobiographie et le Patrimoine Autobiographique"

Autor/innen

  • Philippe Lejeune

DOI:

https://doi.org/10.17169/fqs-12.3.1739

Schlagworte:

Frankreich, Archivierung, qualitative Daten, Geschichte, Sozialwissenschaft

Abstract

1992 habe ich gemeinsam mit Freunden in einer kleinen französischen Stadt, Ambérieu-en-Bugey, ein neuartiges Archiv gegründet, das von unbekannten Personen alle Arten autobiografischen Materials (also Erzählungen, Tagebücher, Briefe usw.) akzeptiert, dieses Material indexiert und für interessierte Leser/innen (darunter auch Soziolog/innen, aber vor allem Historiker/innen) verfügbar macht. Über die Daten wird auf zweierlei Weise informiert: über einen Katalog, den Garde-mémoire, der zweimal jährlich gedruckt wird, und über die Webseite der Association pour l'Autobiographie (APA). Bisher liegen ca. 3.000 Texte vor, die für unterschiedliche Bereiche sozialwissenschaftlicher Forschung von Interesse sind.

URN: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0114-fqs110371

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Autor/innen-Biografie

Philippe Lejeune

Philippe LEJEUNE has taught French literature at Université Paris-Nord from 1972 to 2004. His work is devoted to autobiography ("Le Pacte autobiographique," 1975) and the diary ("Un journal à soi. Histoire d'une pratique," with Catherine BOGAERT, 2003).

Veröffentlicht

2011-09-16

Zitationsvorschlag

Lejeune, P. (2011). Die Geschichte eines französischen Archivs: "Association pour l’Autobiographie et le Patrimoine Autobiographique". Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 12(3). https://doi.org/10.17169/fqs-12.3.1739

Ausgabe

Rubrik

Projekte und Initiativen aus sechs europäischen Ländern