Die Geschichte eines französischen Archivs: "Association pour l'Autobiographie et le Patrimoine Autobiographique"
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-12.3.1739Schlagworte:
Frankreich, Archivierung, qualitative Daten, Geschichte, SozialwissenschaftAbstract
1992 habe ich gemeinsam mit Freunden in einer kleinen französischen Stadt, Ambérieu-en-Bugey, ein neuartiges Archiv gegründet, das von unbekannten Personen alle Arten autobiografischen Materials (also Erzählungen, Tagebücher, Briefe usw.) akzeptiert, dieses Material indexiert und für interessierte Leser/innen (darunter auch Soziolog/innen, aber vor allem Historiker/innen) verfügbar macht. Über die Daten wird auf zweierlei Weise informiert: über einen Katalog, den Garde-mémoire, der zweimal jährlich gedruckt wird, und über die Webseite der Association pour l'Autobiographie (APA). Bisher liegen ca. 3.000 Texte vor, die für unterschiedliche Bereiche sozialwissenschaftlicher Forschung von Interesse sind.
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