Sensitivität für Archivierung und biografische Forschung: Europäischer Stand aus spanischer Perspektive
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-12.3.1744Schlagworte:
Archivierung, biografische Forschung, qualitative Methodologie, Europa, SpanienAbstract
Diese FQS-Schwerpunktausgabe zum Thema Archivierung und biografische Methoden bietet einen wichtigen Anlass, über eine europäische Initiative zur Förderung qualitativer Sozialforschung zu informieren: EUROQUAL, gefördert durch die European Science Foundation, hat gerade die vierjährige Projektzeit (2006-2010) abgeschlossen. In diesem Beitrag werde ich einige Überlegungen und methodologische Reflexionen präsentieren, die aus dem Euroqual-Workshop "Archives and Life-History Research" erwachsen sind, der vom 21. bis zum 23. September 2009 in Madrid veranstaltet wurde. Im Besonderen geht es mir um ein Phänomen, das ich als Sensitivität für Archivierung und biografische Forschung bezeichnen möchte. Es ist essenziell wichtig mit Blick auf Forschungsqualität, Forschungsökonomie und auf ein Verständnis von Forschung als einem bewahrenswerten Gut. In diesem Zusammenhang werde ich einige Beispiele aus europäischen Ländern hinzuziehen,um die besondere Situation in Spanien zu verdeutlichen.
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