"Let's talk about sex!" Über die Eignung von Telefoninterviews in der qualitativen Sozialforschung

Autor/innen

  • Marlen Niederberger Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd
  • Michael Ruddat Universität Stuttgart

DOI:

https://doi.org/10.17169/fqs-13.3.1758

Schlagworte:

Interviewform, Leit­fadeninterviews, Face-to-Face-Interviews, Telefoninterviews, Liebe, Sex

Abstract

Leitfadengestützte Interviews sind in der qualitativen Sozialforschung weit verbreitet. In der Regel werden sie als Face-to-Face-Befragung konzipiert. Doch die Frage ist, unter welchen Bedingungen bzw. bei welchen Fragestellungen Telefoninterviews eine sinnvolle Alternative sein können. Um diese Frage zu beantworten, werden methodische Erkenntnisse aus der standardisierten Sozialforschung sowie eine qualitative Studie über die private und berufliche Lebenssituation von WissenschaftlerInnen in kinderlosen Doppel-Karriere-Beziehungen herangezogen.

URN: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0114-fqs120329

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Autor/innen-Biografien

Marlen Niederberger, Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd

Dr. Marlen SCHULZ (geboren 1979): Studium der Kunstgeschichte und Soziologie an der Universität Stuttgart. 2005-2007 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Stuttgart, am Institut für Sozialwissenschaften, Abteilung für Technik- und Umweltsoziologie. Seit März 2005 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Dialogik gGmbH und dort seit Januar 2008 Bereichssprecherin für den Bereich "Wissenschaft und Gesellschaft". Sie hat Lehraufträge für die Universität Stuttgart und für die Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen im Studiengang Energie- und Ressourcenmanagement. Marlen SCHULZ ist seit Oktober 2009 wissenschaftliche Mitarbeiterin bei ZIRIUS (Zentrum für Interdisziplinäre Risiko- und Innovationsforschung der Universität Stuttgart). Vor allem im Bereich Methoden der empirischen Sozialforschung, Kommunikation, Evaluation und Partizipation verfügt Frau SCHULZ über umfangreiche Kenntnisse. 2010 hat sie ihre Promotion "Marginalisierung von Intimität? Eine explorative Studie über WissenschaftlerInnen in festen, kinderlosen Doppelkarrierebeziehungen" mit Auszeichnung an der Universität Stuttgart abgeschlossen.

Michael Ruddat, Universität Stuttgart

Dr. Michael RUDDAT (geboren 1975): Studium der Politikwissenschaft und Soziologie an der Universität Stuttgart mit Abschluss Magister Artium im Jahr 2004. Magisterarbeit zum Thema "Quantitative Risikoprofile und qualitative Risikosemantiken von Atomkraft und Mobilfunk – Ein Methodenvergleich". Von 2004 bis 2009 wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der DIALOGIK gemeinnützige Gesellschaft für Kommunikations- und Kooperationsforschung mbH in Stuttgart. Themengebiete waren unter anderem die Risikowahrnehmung und -kommunikation von Strahlenrisiken. Promotion 2009 über Risikomündigkeit und ihre Bedeutung für die Risikokommunikation an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Stuttgart. Von 2009 bis 2012 Leiter der Geschäftsstelle des Nachhaltigkeitsbeirats Baden-Württemberg an der Universität Stuttgart. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Risikowahrnehmungs- und -kommunikationsforschung, Techniksoziologie sowie der nachhaltigen Entwicklung.

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Veröffentlicht

2012-07-30

Zitationsvorschlag

Niederberger, M., & Ruddat, M. (2012). "Let’s talk about sex!" Über die Eignung von Telefoninterviews in der qualitativen Sozialforschung. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 13(3). https://doi.org/10.17169/fqs-13.3.1758