Tagungsbericht: Die Kunst des forschenden Handelns
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-13.1.1771Schlagworte:
lebensweltanalytische Ethnografie, Ethnografie, WissenssoziologieAbstract
Die 3. Fuldaer Feldarbeitstage im Zeichen der von Anne HONER erarbeiteten lebensweltanalytischen Ethnografie gaben einen breiten Einblick in aktuelle Forschungsfelder und Herausforderungen ethnografischer Forschung. Auf Grundlage der vielfältigen Fragestellungen, die wir als dreiköpfiges Team in vollem Umfang auf der Tagung mitverfolgen und dokumentieren konnten, scheint uns die Schlussfolgerung angemessen, dass in der sogenannten qualitativen Forschung – explizit wie implizit – zwei unterschiedliche Epistemologien des Lebensweltbegriffes vorliegen, d.h. grundverschiedene Verständnisse von Welt als entweder einer subjektiven Konstitutionsleistung oder aber als einem sozialen Gebilde, die entsprechend unterschiedliche methodisch-methodologische Konsequenzen für das forschende Vorgehen zeitigen.
URN: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0114-fqs1201133Downloads
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