Forschung im Spannungsfeld zwischen institutionellen und feministischen Einflüssen
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-13.3.1806Schlagworte:
Zusammenarbeit, feministische Methodologie, Gender, Erwartungen von Forscher/innen, Identität von Forscher/innen, ReflexivitätAbstract
In diesem Artikel reflektieren wir unseren Umgang mit dem Erleben von Spannungen im Verlauf von Forschungsprojekten. Als Wissenschaftlerinnen in unterschiedlichen Stadien der universitären Karriere beschreiben wir die je eigene Auseinandersetzung mit dem bzw. im Forschungsprozess und im Besonderen das Aushandeln von Rollen und Verantwortlichkeiten mit Blick auf die Institution, der wir zugehören einerseits und unsere feministische Orientierung andererseits. Wir diskutieren die verfügbare Literatur zur Frage der Verantwortlichkeit von Akademiker/innen, Spannungen, die mit Forschungsarbeiten einhergehen sowie feministische Methodologien, mit denen wir uns Gender bezogenen Fragen in der eigenen Arbeit angenähert haben. Die eigene Forschungsarbeit kontextualisieren wir, indem wir reflexiv auf die je individuellen Positionen und hinzugezogenen Methodologien Bezug nehmen, und wir zeigen unseren Aushandlungsprozess zwischen akademischen Erfordernissen und der eigenen, feministischen Orientierung. Am Ende behandeln wir die Bedeutsamkeit, die aus unserer Perspektive dem Schaffen von Räumen für feministische Zusammenarbeit innerhalb der Universität zukommt.
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Copyright (c) 2012 Laura Lane, Nancy Taber, Vera Woloshyn
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