Komparativ-kausales Mapping und die Nutzung von CMAP3-Software in qualitativen Studien
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-13.2.1846Schlagworte:
kognitives Mapping, komparativ-kausales Mapping, CMAP3-SoftwareAbstract
Kausales (kognitives) Mapping ist in den späten 1970er Jahren als innovative Methodik entstanden, um die organisationsbezogenen Überzeugungen von politischen Entscheidungsträger/innen zu erheben und zu analysieren. Seit dieser Zeit hat insbesondere das komparativ-kausale Mapping (KKM) in Management-, Organisations- und IT-Studien in Großbritannien und den USA breiten Einsatz gefunden. In diesem Beitrag gebe ich einen Überblick über die konzeptuellen Grundlagen und wesentlichen Varianten des KKM, um diesen Ansatz qualitativ Forschenden vorzustellen, die an neuen Verfahren und Werkzeugen interessiert sind. Zusätzlich informiere ich über eine neue, nicht-kommerzielle Windows-Software, CMAP3, die für kleinere und mittlere Fallzahlen entwickelt wurde. Am Ende veranschauliche ich die Vielseitigkeit und Potenz des CCM an sechs Typen von Untersuchungen, mit denen jeweils unterschiedliche Zielsetzungen und Forschungsfragen verbunden sind und in denen unterschiedliche Modifikationen des CCM verwendet werden.
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