Ethische Überlegungen für die Unterrichtsforschung zum "Coteaching"

Autor/innen

  • Stephen M. Ritchie Queensland University of Technology

DOI:

https://doi.org/10.17169/fqs-7.4.186

Schlagworte:

Forschungsethik, Coteaching, Lehrerausbildung

Abstract

In lokalen Studien über "Coteaching" gibt es wenige wirkliche Dilemmata für Forschende, solange die Teilnehmenden an einem fortlaufenden Dialog über das Ziel und die entstehenden Ergebnisse des Forschungsprozesses beteiligt sind. Wenn die Studien allerdings auf ganze Lehrerausbildungs-Programme ausgeweitet werden, ist das Territorium nicht so klar definiert. Dann wächst die Unsicherheit bezüglich ethischer Maximen für Initiatoren der Forschung über Lehrerausbildungs-Programme. Falls die Forschung voraussichtlich zu wertvollen Lernerfahrungen für die Teilnehmenden führt, ohne anderen Teilnehmenden zu schaden, dürfte ein Fortfahren ethisch zu verantworten sein. In diesem Artikel lege ich dar, dass – obwohl es für die Forschenden eine Herausforderung bleiben wird, diesen Balanceakt zu schaffen – es unverzichtbar ist, den Dialog zwischen allen Teilnehmenden zu etablieren und aufrechtzuerhalten. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0604218

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Autor/innen-Biografie

Stephen M. Ritchie, Queensland University of Technology

Stephen M. RITCHIE is an Associate Professor in Science Education at Queensland University of Technology. His research interests include science education, curriculum leadership, collaboration, teacher education, and integrating science and literacy in the curriculum.

Veröffentlicht

2006-09-30

Zitationsvorschlag

Ritchie, S. M. (2006). Ethische Überlegungen für die Unterrichtsforschung zum "Coteaching". Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 7(4). https://doi.org/10.17169/fqs-7.4.186

Ausgabe

Rubrik

FQS-Debatte: Qualitative Forschung und Ethik