Ethische Überlegungen für die Unterrichtsforschung zum "Coteaching"
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-7.4.186Schlagworte:
Forschungsethik, Coteaching, LehrerausbildungAbstract
In lokalen Studien über "Coteaching" gibt es wenige wirkliche Dilemmata für Forschende, solange die Teilnehmenden an einem fortlaufenden Dialog über das Ziel und die entstehenden Ergebnisse des Forschungsprozesses beteiligt sind. Wenn die Studien allerdings auf ganze Lehrerausbildungs-Programme ausgeweitet werden, ist das Territorium nicht so klar definiert. Dann wächst die Unsicherheit bezüglich ethischer Maximen für Initiatoren der Forschung über Lehrerausbildungs-Programme. Falls die Forschung voraussichtlich zu wertvollen Lernerfahrungen für die Teilnehmenden führt, ohne anderen Teilnehmenden zu schaden, dürfte ein Fortfahren ethisch zu verantworten sein. In diesem Artikel lege ich dar, dass – obwohl es für die Forschenden eine Herausforderung bleiben wird, diesen Balanceakt zu schaffen – es unverzichtbar ist, den Dialog zwischen allen Teilnehmenden zu etablieren und aufrechtzuerhalten. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0604218Downloads
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Veröffentlicht
2006-09-30
Zitationsvorschlag
Ritchie, S. M. (2006). Ethische Überlegungen für die Unterrichtsforschung zum "Coteaching". Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 7(4). https://doi.org/10.17169/fqs-7.4.186
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Rubrik
FQS-Debatte: Qualitative Forschung und Ethik
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Copyright (c) 2006 Stephen M. Ritchie
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