Der gesellschaftliche Charakter von Subjektivität: eine interdisziplinäre methodologische Herausforderung
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-13.3.1908Schlagworte:
psychosozial, Subjektivität, Tiefenhermeneutik, das Unbewusste, Konstruktivismus, Praxis, Interdisziplinarität, Reflexivität, VerkörperungAbstract
Der Aufsatz stellt einen psychosozialen Ansatz für die qualitativ-empirische Sozialforschung in verschiedenen Bereichen des Alltagslebens vor, der auf einer Subjektivitätstheorie fußt. Anschließend an die methodologische Diskussion, die in FQS vor zehn Jahren zum Thema " Subjektivität und Selbstreflexivität im qualitativen Forschungsprozess" geführt wurde (vgl. BREUER, MRUCK & ROTH 2002 sowie MRUCK & BREUER 2003), integriert er Methoden der hermeneutischen Textinterpretation mit der Psychoanalyse. Hier ist Subjektivität der Fokus sowohl als Forschungsobjekt und als auch als ein Aspekt des Forschungsprozesses. Der Forschungsansatz impliziert eine enge Verbindung von Theorie, der Reflexion des Forschungsprozesses und des Erkenntnissubjekts: Der Beitrag zeigt den theoretischen und methodologischen Hintergrund psychosozialer Forschung auf. Er reflektiert die Relevanz und die kritischen Perspektiven in der gegenwärtigen Sozialforschung und beschreibt den Erkenntnisweg einer internationalen und interdisziplinären Forschungsgruppe, die diesen Ansatz der empirischen Sozialforschung entwickelt hat.
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