Forschung in der Sozialen Arbeit: ein narrativ-biografischer Ansatz
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-14.2.1924Schlagworte:
narrativ-biografische Interviews, soziale Arbeit, Face-to-Face-Interaktion, Autobiografie, Selbstreflexion, Forschungstechniken, AusbildungAbstract
Qualitative Verfahren finden als wesentlicher Teil des methodischen Repertoires in der Sozialarbeitsausbildung von Beginn an Verwendung. Dabei folgen die je verwendeten Instrumente und Techniken, die für die professionelle Arbeit eingesetzt werden, unterschiedlichen qualitativen Forschungsperspektiven. Dies trifft insbesondere für Ansätze zu, die extensive und fortlaufende Narrationen bzw. Diskurse durch eine einzelne Frage anzustoßen versuchen. So werden Analysen des professionellen Repertoires im Kontext sozialer Interventionen durch Gesprächsanstöße initiiert wie: "Warum sind Sie hierher gekommen?"; "Was benötigen Sie?" oder "Erzählen Sie einfach." Hierdurch können Sozialarbeiter/innen Zugang zu individuellen autobiografischen Erzählungen gewinnen.
Im Folgenden beschäftige ich mich insbesondere mit professionellen Repertoires sozialer Assistenz und entsprechenden Interventionen, indem ich deren konfigurative Elemente genauer untersuche. Zusätzlich befasse ich mich im Detail mit der Dynamik zwischen den Gesprächsteilnehmer/innen, da die Face-to-Face-Interaktion für ein Verständnis der Beziehung zwischen Forschenden und Forschungsteilnehmer/innen von besonderer Wichtigkeit ist.
Downloads
Veröffentlicht
Zitationsvorschlag
Ausgabe
Rubrik
Lizenz
Copyright (c) 2013 Gabriela Rubilar

Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 4.0 International.