Review: Andreas Franzmann (2012). Die Disziplin der Neugierde. Der professionalisierte Habitus in den Erfahrungswissenschaften

Autor/innen

  • Axel Philipps Leibniz Universität Hannover

DOI:

https://doi.org/10.17169/fqs-14.1.1926

Schlagworte:

Wissenschafts­forschung, Habitus, Profes­sionalisierung, Erfahrungswissen­schaften, empirische Wissenschaften

Abstract

Das Buch "Die Disziplin der Neugierde. Der professionalisierte Habitus in den Erfahrungswissenschaften" von Andreas FRANZMANN untersucht Wissenschaft als Profession und wie sich diese auf die Wissenschaftspraxis auswirkt. Im empirischen Teil werden dazu Überzeugungen der Forschenden und deren Hervorhebung der Dynamik und Krisenhaftigkeit von Forschung vorgestellt. Die Analysen beschränken sich jedoch nur auf die Erfahrungen und Vorstellungen von GrundlagenforscherInnen in weitgehend autonomen Forschungskontexten. Damit bleibt offen, was die Ergebnisse für die Professionalisierung der Wissenschaft an den Schnittstellen zur Politik und Wirtschaft bedeuten.

URN: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0114-fqs1301214

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Autor/innen-Biografie

Axel Philipps, Leibniz Universität Hannover

Axel PHILIPPS ist seit 2008 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Leibniz Universität Hannover. Er promovierte 2007 zum Thema "Alltäglicher Umgang mit Lebensmittelskandalen" an der Universität Leipzig und arbeitet seitdem zu den Schwerpunktthemen Wissenschaftssoziologie, visuelle Soziologie und Protestforschung.

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Veröffentlicht

2012-11-30

Zitationsvorschlag

Philipps, A. (2012). Review: Andreas Franzmann (2012). Die Disziplin der Neugierde. Der professionalisierte Habitus in den Erfahrungswissenschaften. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 14(1). https://doi.org/10.17169/fqs-14.1.1926

Ausgabe

Rubrik

FQS-Reviews