Review: Psychologie & Gesellschaftskritik (2005). Heft 3/4 2005: "Psychologien"
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-7.4.193Schlagworte:
postmoderne Kritik, Bedeutungskonstruktion, LACAN, Diskursivität, Kulturpsychologie, kontextualisiertes Individuum, neue PsychologieAbstract
Forderungen nach einer Neuausrichtung der Psychologie begleiten die Disziplin seit ihren Anfängen. Die ins Deutsche übersetzten Beiträge internationaler und deutscher AutorInnen zu "Psychologien", dem Doppelheft 3/4 2005 der Zeitschrift Psychologie & Gesellschaftskritik, konstatieren einerseits einen – zumindest in Teilbereichen der Disziplin – bereits erfolgten Wandel i.S. einer Hinwendung zu Sprache und Kultur. Darüber hinaus entwerfen sie Perspektiven für das Wie einer veränderten, "vielstimmigen" Psychologie. Die zum Teil neuen (GERGEN; ALLOLIO-NÄCKE; KOBBÉ) und zum Teil überarbeiteten (BROCKMEIER & HARRÉ; POTTER; ABBEY & VALSINER; PARKER) Entwürfe für eine neue Psychologie bilden gesammelt vorgestellt eine gute Möglichkeit, Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Zugang sowie ihr Potenzial für die angestrebten Veränderungen sichtbar zu machen. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0604321Downloads
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Veröffentlicht
2006-09-30
Zitationsvorschlag
Kleeberg-Niepage, A. (2006). Review: Psychologie & Gesellschaftskritik (2005). Heft 3/4 2005: "Psychologien". Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 7(4). https://doi.org/10.17169/fqs-7.4.193
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