Subjektive Theorien von lesbischen, schwulen und bisexuellen bzw. transidenten Beschäftigten zum Umgang mit ihrer sexuellen bzw. ihrer Geschlechtsidentität im Kontext ihrer beruflichen Tätigkeit – eine explorative qualitative Studie

Autor/innen

  • Dominic Johannes Tobias Frohn Universität zu Köln

DOI:

https://doi.org/10.17169/fqs-14.3.1933

Schlagworte:

subjektive Theorien, Dialog-Konsens, Struktur-Lege-Techniken, sexuelle Identität, LSBT, lesbisch, schwul, bisexuell, transident, transsexuell, transgender, Ge­schlechtsidentität, Beschäftigte, Arbeitsplatz, Diversity, Resilienz

Abstract

Die vorliegende explorative Untersuchung verfolgt das Ziel, idiografisch orientierte Erkenntnisse bezüglich des Umgangs von lesbischen, schwulen und bisexuellen sowie transsexuellen bzw. transidenten Beschäftigten mit ihrer sexuellen bzw. Geschlechtsidentität am Arbeitsplatz zu generieren. Die über Struktur-Lege-Techniken abgebildeten und per Dialog-Konsens kommunikativ validierten subjektiven Theorien lesbischer und schwuler Untersuchungspartner_innen werden anhand ihrer unterschiedlichen Strategien des Umgangs einander gegenübergestellt und kontrastierend diskutiert, jene von bisexuellen bzw. transidenten/transsexuellen Beschäftigten anhand der Besonderheiten bezüglich ihrer Arbeitssituation reflektiert. Auf diese Weise soll das Ziel, bestehende quantitative Erkenntnisse zu lesbischen und schwulen Beschäftigten qualitativ zu vertiefen und bezogen auf bisexuelle und transidente/transsexuelle Arbeitnehmer_innen basale Erkenntnisse zu generieren, erreicht werden, um so eine fundierte Grundlage für weitere quantitative und qualitative Forschungsprozesse zu legen. Dabei fokussiert diese Untersuchung ressourcenorientiert insbesondere auch Resilienzaspekte sowie potenzielle spezifische Kompetenzen, die durch die besonderen biografischen Erfahrungen von lesbischen, schwulen und bisexuellen sowie transsexuellen bzw. transidenten Personen katalysiert werden können.

URN: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0114-fqs130368

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Autor/innen-Biografie

Dominic Johannes Tobias Frohn, Universität zu Köln

Der Diplom-Psychologe Dominic FROHN gilt als ausgewiesener Experte zum Thema LSBT*-Diversity. Seine diesbezügliche Expertise nutzt er sowohl für Forschungstätigkeiten, die auf seiner wissenschaftlichen Sozialisation in qualitativen und quantitativen Methoden an der Universität zu Köln bei Norbert GROEBEN und Brigitte SCHEELE basieren, als auch für seine selbstständige Tätigkeit als Berater, Coach, Mediator und Trainer in der Wirtschaft und in Organisationen der öffentlichen Verwaltung bzw. generell in Non-Profit-Organisationen. Als Lehrbeauftragter an der Hochschule Fresenius in Köln hält er die Vorlesung Differenzielle Psychologie für Studierende der Wirtschaftspsychologie und widmet sich in dem Zusammenhang insbesondere auch den Themen Diversity- und Health-Management.

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Veröffentlicht

2013-07-31

Zitationsvorschlag

Frohn, D. J. T. (2013). Subjektive Theorien von lesbischen, schwulen und bisexuellen bzw. transidenten Beschäftigten zum Umgang mit ihrer sexuellen bzw. ihrer Geschlechtsidentität im Kontext ihrer beruflichen Tätigkeit – eine explorative qualitative Studie. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 14(3). https://doi.org/10.17169/fqs-14.3.1933

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Einzelbeiträge