Die Duplizität von Zeugenbefragungen. Von der Entfaltung und Verwendung multipler Verzeitlichungen in zusammengesetzten Verfahren und Projekten
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-8.1.205Schlagworte:
Duplizität, Sprachproduktion, Sprachrezeption, Konversationsanalyse, Diskursanalyse, transsequentielle Analyse, Verzeitlichung, forensische Befragung, qualitative InterviewsAbstract
Dieser Artikel geht der Relevanz multipler Verzeitlichungen für die Diskursanalyse von Zeugenbefragungen nach. Schritt für Schritt und mittels einer Reihe empirischer Fallstudien erweitert der Autor das analytische Feld (von Fragen und Fragekomplexen bis hin zur Befragungen mit Hilfe von Akten und Archiven). Zielsetzung ist die Rekonstruktion der effizienten Ressourcen und Mittel forensischer und administrativer Befragungen. Die Interviews erweisen sich als äußerst wirkungsmächtig, sobald sie Duplizität entfalten, womit eine partielle Trennung von Sprachproduktion und Sprachrezeption gemeint ist. Abschließend argumentiert der Autor zugunsten einer symmetrischen Sichtweise auf wissenschaftliche (qualitative) Interviews und forensische Befragungen. Die Trennung von Produktion und Rezeption wird in der qualitativen Methodik weitgehend ignoriert. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0701159Downloads
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2007-01-31
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Scheffer, T. (2007). Die Duplizität von Zeugenbefragungen. Von der Entfaltung und Verwendung multipler Verzeitlichungen in zusammengesetzten Verfahren und Projekten. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 8(1). https://doi.org/10.17169/fqs-8.1.205
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Copyright (c) 2007 Thomas Scheffer
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