Der psychoaffektive Widerhall des Kolonialismus in der Feldforschung

Autor/innen

  • Robert Garot City University of New York

DOI:

https://doi.org/10.17169/fqs-15.1.2102

Schlagworte:

qualitative Methodologie, Kolonialismus, Überwachung, Flüchtlinge, Interviews

Abstract

In diesem Beitrag reflektiere ich Forschungserfahrungen im Rahmen von Interviews, die ich als weißer, nordamerikanischer Forscher mit afrikanischen Immigrant/innen in der Toskana geführt habe. Dabei war für mich das Konzept der psychoaffektiven Konsequenzen des Kolonialismus, wie von Franz FANON thematisiert, von herausragender Bedeutung, um zu verstehen, in welcher Weise naive und romantisierende Vorstellungen von Feldforschung in einem neokolonialen Kontext unaufrichtig bzw. deplatziert sein und im schlimmsten Falls auch destruktiv wirken können.

URN: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0114-fqs1401125

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Autor/innen-Biografie

Robert Garot, City University of New York

Veröffentlicht

2013-11-28

Zitationsvorschlag

Garot, R. (2013). Der psychoaffektive Widerhall des Kolonialismus in der Feldforschung. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 15(1). https://doi.org/10.17169/fqs-15.1.2102

Ausgabe

Rubrik

Einzelbeiträge