Rehabilitationsprogramme für Patient/innen mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-16.1.2180Schlagworte:
Mixed Methods, chronisch obstruktive Lungenerkrankung, COPD, Rehabilitation, Patient/innen, GesundheitAbstract
In diesem Beitrag beschäftigen wir uns mit einem innovativen Mixed-Methods-Ansatz zur Bewertung der positiven und problematischen Effekte eines Rehabilitationsprogramms, das eine verbesserte Lebensqualität von Patient/innen mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung zum Ziel hatte. Hierzu führten wir 2012 drei Konsultationsworkshops in West-Wales durch mit Patient/innen, die an einem solchen Programm teilgenommen hatten, deren Angehörigen und mit Professionellen, die in dem Programm tätig gewesen waren. Die Resonanz war vergleichsweise enthusiastisch, sowohl was Inhalte und was den Impact des Programms angeht, und zwar vor allem mit Blick auf eine vermehrte Aktivität der Patient/innen, auf deren Kontrollgefühl, Zuversicht und Bereitschaft einer verbesserten Selbstfürsorge sowie ein erhöhtes Zusammengehörigkeitsgefühl. Sieben Schlüsselthemen konnten als besonders relevant für die Untersuchungsteilnehmer/innen herausgearbeitet werden: die Patient/innen, physische Gesundheit, psychische Gesundheit, das Programm, Professionale und Angehörige, Wissen und Bildung sowie die Zukunft. Ausgehend hiervon entwickelten wir einen Best-Practice-Vorschlag für die Konzeption und Durchführung von Folgeprogrammen und -Dienstleistungen.
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Copyright (c) 2014 Frances Rapport, Hayley A. Hutchings, Sarah Wright, Marcus A. Doel, Clare Clement, Keir Lewis
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