Künstlerisches Werden: Narrative Verstrickungen und Mikrosoziologie
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-16.1.2189Schlagworte:
Hannah Arendt, Diffraktion, Intraaktion, Mikrosoziologie, Erzählung, Gabriel Tarde, performative SozialwissenschaftAbstract
In diesem Beitrag befasse ich mich mit einem Experiment, in dessen Rahmen ich Künstlerinnen zu einer Ausstellung und einer Podiumsdiskussion während einer Soziologie-Tagung eingeladen habe. Die Künstlerinnen waren zuvor bereits für das feministische Forschungsprojekt "In the Fold Between Life and Art, a Genealogy of Women Artists" interviewt worden. Die Ausstellung ermöglichte den Künstlerinnen, ihre Arbeiten einem akademischen Publikum vorzustellen, während sie bei der Podiumsdiskussion eingeladen waren, über ihr künstlerisches Werden zu berichten. Ausgehend von dem während der Konferenz gewonnenen Material reflektiere ich Möglichkeiten und Grenzen der Verwendung von Erzählungen in mikrosoziologischen Untersuchungen. Theoretisch angelehnt an Hannah ARENDT interessieren mich dabei insbesondere Bezüge und Spannungen zwischen Sozialem, Politischem und Kulturellen in der narrativen Forschung.
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