Review Essay: Resilienz in den Erzählungen russischer Immigranten und Immigrantinnen: Eine Alternative zu Defizitmodellen
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-8.1.223Schlagworte:
Erziehung, persönliche Narrative, Resilienz, Russische Immigranten und ImmigrantinnenAbstract
Auf den ersten Blick wirkt "Red Blues: Voices from the Last Wave of Immigrants" wie eine einfache Sammlung von Immigrationserzählungen. SHASHA und SHRON haben jedoch Immigrationserfahrungen aus unterschiedlichen sozialen Bereichen zusammengetragen (u.a. zum Verlust von Privilegien, zu Gottesvorstellungen und religiösem Dissens, oder zu "Scientists and Doctors") mit einer besonderen Aufmerksamkeit für den Erfindungsreichtum, den Immigrant(inn)en häufig zum Überleben benötigen. In dem hier vorgelegten Essay wird davon ausgegangen, dass eine solche Resilienz-Orientierung sich deutlich von der üblichen Rezeption von Immigrant(inn)en als defizitär unterscheidet, und es werden ausgehend von den in "Red Blues" veröffentlichten Erzählungen verschiedene Aspekte von Resilienz identifiziert. Zusätzlich wird die besondere Bedeutung diese Art von Erzählungen für Lehrende und andere mit Gemeinschaftsarbeiten betraute Personenkreise betont, die für das Erbe und die besonderen Stärken von Immigrant(inn)en in ihren Schulen oder in anderen sozialen Gemeinschaften sensibel sein sollten. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0701190Downloads
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2007-01-31
Zitationsvorschlag
Cone, L. (2007). Review Essay: Resilienz in den Erzählungen russischer Immigranten und Immigrantinnen: Eine Alternative zu Defizitmodellen. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 8(1). https://doi.org/10.17169/fqs-8.1.223
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FQS-Reviews
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Copyright (c) 2007 Lisa Cone
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