Zur Durchführung von Sekundäranalyen qualitativer Daten im Themenfeld der informierten Entscheidung behinderter junger Menschen in einer Übergangsphase
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-16.3.2300Schlagworte:
qualitative Sekundäranalyse, qualitative Interviews, qualitative Längsschnittuntersuchung, Datenarchive, junge Menschen mit Behinderung, informierte Entscheidung, TransitionAbstract
Sekundäranalyen sind ein Weg, den Nutzen bereits getätigter Forschungsarbeiten in einer nicht-intrusiven Weise und vergleichsweise kostengünstig zu vergrößern. Gleichzeitig ist die Zahl veröffentlichter empirischer Forschung, bei der sekundäranalytisch gearbeitet wurde, nach wie vor relativ gering. In diesem Beitrag veranschauliche ich den Prozess der Sekundärnutzung an Transkripten von Interviews mit lernbehinderten Jugendlichen und deren Eltern zum Thema der informierten Entscheidung, die ich aus einem britischen Datenarchiv bezogen habe. Ich versuche an diesem Beispiel zu zeigen, dass Sekundäranalyen qualitativer Daten trotz spezifischer, mit diesem Zugang verbundener Herausforderungen von erheblichem Nutzen sein können, und zwar insbesondere für postgraduierte Forscher/innen.
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