Dichte Analyse: Sorgfalt und Kreativität in der qualitativen Datenanalyse
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-17.1.2369Schlagworte:
qualitative Analyse, qualitative Analyse-Software, dichte Analyse, Kodes, Hyperlinks, Memos, Knoten, TriangulationAbstract
In diesem Beitrag entwickle ich das Konzept der dichten Analyse, das erstmals 2010 von EVERS und VAN STAA vorgeschlagen wurde. Ziel ist es, durch die kreative Kombination unterschiedlicher Verfahren zu einer größeren Tiefe und Breite der Datenanalyse beizutragen. Da Software zur qualitativen Datenanalyse immer mehr zum selbstverständlichen Bestandteil des Forschungsproeses wird, werden dichte Analysen auch für immer mehr Forschende realisierbar. Um diesen Prozess zu unterstützen, werden unterschiedliche Kategorisierungen, wie sie in verschiedenen Verfahren verwandt werden, kurz eingeführt, und die Verfahren werden mit einem Motto versehen, um auf den jeweiligen Fokus abheben zu können. Mein Wunsch ist es, Forschende durch diesen exemplarischen Überblick und das Aufzeigen von Kombinationsmöglichkeiten einzuladen, über die Grenzen existierender Szenarien hinauszudenken.
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