Körperlichkeit und Materialisierung in "neutralem" Material: die Nutzung audio-visueller Analysen für das Verstehen sozialer Repräsentationen
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-17.1.2404Schlagworte:
audio-visuelle Analyse, Inhaltsanalyse, Sequenzanalyse, narrative Analysis, Körperlichkeit, Materialisierung, Arbeitsplatzbeschreibung, sozial Repräsentationen, StereotypAbstract
Die Nutzung audio-visueller Daten rückt den Körper buchstäblich in den Fokus der Aufmerksamkeit, insoweit verwundert es, dass bisher nur wenig an methodologischer Literatur verfügbar ist, um Körperlichkeit in diesem Material angemessen untersuchen zu können. In diesem Beitrag geht es darum zu zeigen, wie qualitative audio-visuelle Analysen, bei denen Körperlichkeit und Materialisierung im Vordergrund stehen, für die Untersuchung sozialer Repräsentationen genutzt werden können; dies ist von besonderem Interesse im Falle von Material, bei dem explizit die Intention, Neutralität sicherzustellen, eine Rolle spielt. Wir nutzen hierzu filmische Arbeitsplatzbeschreibungen, die von der schwedischen Arbeitsagentur erstellt wurden. Wir illustrieren, wie verschiedene Ansätze (Inhaltsanalyse, Sequenzanalyse, narrative Analyse) helfen können zu rekonstruieren, wie soziale Repräsentationen von Arbeit(nehmer/innen) in diesen Filmen verkörperlicht und materialisiert werden.
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