Acht Dinge, über die Forschende nachdenken sollten, bevor sie Farmer/innen interviewen
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-17.2.2421Schlagworte:
Rapport, Insider, Outsider, Reflexion, Identität, Farmer/innen, InterviewAbstract
In diesem Beitrag gehe ich von meinen Interviewerfahrungen mit Farmer/innen aus. Ich nutze zu deren Präsentation tlw. auch die ethnografische Fiktion, um einige Aspekte zu diskutieren, über die Forschende vor solchen Interviews nachdenken sollten: Forschungsgespräche mit Farmer/innen haben insoweit einen Alleinstellungscharakter, als diese als subkulturelle Gruppe in einer spezifischen Landschaft beheimatet sind, d.h. Erfahrungen, Handeln und Motivation unterscheiden sich von denen akademischer Forscher/innen. Ein Verständnis hiervon zu gewinnen gelingt erst durch das Tun, und ich veranschaulich in diesem Artikel die zentralen Herausforderungen, vor die ich als Forscher gestellt war. Ich hoffe damit, anderen Forschenden zu einem besseren Verständnis und zu erleichterter Interaktion und Kooperation mit dieser Gruppe verhelfen zu können.
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