Analytisch oder evokativ: eine vergessene autoethnografische Diskussion
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-17.3.2432Schlagworte:
professionelle Praktiken, narrative Methoden, evokative Autoethnografie, analytische Autoethnografie, MethodenvergleichAbstract
Um professionelle Praktiken zu untersuchen, sind effektive method(olog)ische Strategien erforderlich. Die Unterschiede zwischen den autoethnografischen Arbeiten von Carolyn ELLIS und Arthur BOCHNER (2000, 2006) einerseits und den analytischen Vorschlägen von Leon ANDERSON (2006a) andererseits können ein wichtiger Ausgangspunkt sein, um einige Schlüsselaspekte hierzu zu diskutieren: Während ELLIS und BOCHNER jedem Versuch einer abstrakten theoretischen Systematisierung widersprechen, bemüht ANDERSON sich um Brücken zwischen der ethnografischen Tradition und sich herausbildenden Arten persönlicher Narrative. Nach einer Sichtung der relevanten autoethnografischen Literatur komme ich zu dem Schluss, dass der evokative autoethnografische Absatz – obwohl dominant in diesem Forschungsfeld – von einem analytischen Zugang profitieren kann.
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