Mit Licht schreiben: ein ikonografisch-ikonologischer Ansatz zu Flüchtlingsfotografien
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-17.2.2436Schlagworte:
Flüchtlingsfotografien, ikonografisch-ikonologischer Ansatz, Flüchtlingsdiskurs, visuelle RepräsentationAbstract
Flüchtlingsfotografien werden oft genutzt, um die tiefe Verunsicherung und Not der Betroffenen zu vermitteln und so Aufmerksamkeit und Empathie anzuregen. Kritische Perspektiven zu fotografischer Repräsentation können hier zu einem nuancenreicheren Verständnis der Alltagserfahrungen von Flüchtlingen über die Zeit beitragen. In diesem Artikel beschreibe ich einen ikonografisch-ikonologischen Ansatz zur Analyse von vier Fotografien zu Situationen, die zwischen 20 bis 35 Jahren zurückliegen. Auf diese Weise konnten verschiedene Themen identifiziert werden, die auch in den aktuell polemischen Diskursen zu globaler Flüchtlingspolitik von Bedeutung sind. Insoweit veranschaulicht die Analyse das Potenzial von Fotografien zu verdeutlichen, dass prekäre Lebenssituationen trotz internationaler Anstrengungen in diesem Feld fortdauern.
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