Performative Dichtung als Ansatz zum Verstehen körperlicher Beeinträchtigungen
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-17.2.2464Schlagworte:
performative Sozialwissenschaft, Jugendliche, Behinderung, Beeinträchtigung, Zugangsprobleme, performative DichtungAbstract
Im Seen but Seldom Heard-Projekt, in der performativen Sozialwissenschaft (PSS) angesiedelt, wurde performative Dichtung genutzt zum Nachvollzug der Erfahrungen junger Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen. Zwei Dichter, eine Gruppe Jugendlicher und Wissenschaftler/innen aus den Sozial- sowie Medien- und Kommunikationswissenschaften suchten in der gemeinsamen Arbeit nach einem besseren Verstehen von Identität, Stereotypen, Stigma und Repräsentation. In diesem Beitrag geben wir einen Überblick über die Projektarbeit und zeigen, wie PSS angewendet werden kann, um sonst schwer zugängliche Stimmen hörbar zu machen. Wir veranschaulichen dies an zwei Gedichten, die Einblick in das Leben mit körperlichen Beeinträchtigungen gewähren und die den Jugendlichen halfen, das eigene Verständnis von Behinderung und Diskriminierung zu reflektieren.
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