Bildungsexklusion erforschen
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-18.2.2528Schlagworte:
Schulversagen, Bildungsexklusion, dialogische Konstruktion, qualitative Forschung, Komplexität, Interviews, Fokusgruppen, Forschungstagebuch, Dokumentenanalyse, kritische Diskursanalyse, Grounded-Theory-MethodologieAbstract
Schulversagen und Bildungsexklusion sind komplexe Gegenstände, deren Untersuchung komplexer Verfahren bedarf. In diesem Beitrag versuchen wir uns dieser Thematik intensiv zu widmen: Wir definieren das Forschungsproblem und schlagen eine Methodik vor, die erlaubt nachzuvollziehen, wie Lehrer/innen zu Entscheidungen über Versagen und Exklusion kommen. Epistemologisch und methodologisch folgen wir dem Konzept der dialogischen Konstruktion, das eine Kombination von Reflexion und Lernerfahrungen vorsieht. Datenbasis sind Forschungstagebücher, unser theoretisches Wissen und die Perspektiven der Teilnehmenden (Schüler/innen und Lehrer/innen). Zur Datenerhebung kamen Interviews, Fokusgruppen und Dokumentenanalysen zum Einsatz, zur Auswertung die kritische Diskursanalyse und die Grounded-Theory-Methodologie. Die Ergebnisse werden vor dem Hintergrund vorliegender Befunde zu Schulversagen und Exklusion diskutiert.
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