Rezension: Andrea Ploder (2014). Qualitative Forschung als strenge Wissenschaft?

Autor/innen

  • Uwe Dörk Kulturwissenschaftliches Institut Essen (KWI)

DOI:

https://doi.org/10.17169/fqs-17.1.2537

Schlagworte:

Husserl, Rezeption, Rezeptionsge­schichte, kritische Rezeptionsanalyse, qualitative Methoden, qualitative Methodologie, qualitative Sozialforschung, Phänomenologie

Abstract

Die Studie "Qualitative Sozialforschung als strenge Wissenschaft?" richtet sich auf die Rezeption Edmund HUSSERLs in der deutschsprachigen Methoden- und Methodologienliteratur in der qualitativen Sozialforschung. Wie die Autorin zeigt, ist die HUSSERL-Lektüre hochgradig von Alfred SCHÜTZ geprägt, ohne aber in ihr aufzugehen, da sie auch auf Originaltexte rekurriert. Diese Lektüre wird hier anhand von a priori festgelegten Untersuchungskriterien wie adäquat, modifizierend, affirmativ etc. danach untersucht, wie gründlich sie verlief und welche Potenziale der Originaltexte dabei verschenkt wurden. Das Ergebnis der Untersuchung ist wichtig, da "Verstehen" ein Leitbegriff der qualitativen Sozialforschung ist.

URN: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0114-fqs160119

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Autor/innen-Biografie

Uwe Dörk, Kulturwissenschaftliches Institut Essen (KWI)

Uwe DÖRK ist Historiker und arbeitet an einem Projekt zur Geschichte der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS).

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Veröffentlicht

2016-01-05

Zitationsvorschlag

Dörk, U. (2016). Rezension: Andrea Ploder (2014). Qualitative Forschung als strenge Wissenschaft?. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 17(1). https://doi.org/10.17169/fqs-17.1.2537

Ausgabe

Rubrik

FQS-Reviews