Im Jenseits des Alltagslebens in institutionellen Ethnografien: methodologische Herausforderungen und ethische Dilemmata
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-17.2.2539Schlagworte:
institutionelle Ethnografie, Mapping, ethische Herausforderungen, Level, RehabilitationAbstract
Institutionelle Ethnografie (IE) ist ein sozialwissenschaftliches Verfahren, das auf die Analyse von Alltagsaktivitäten im Rahmen institutioneller Arrangements zielt: Ausgehend von individuellen Alltagserfahrungen soll eruiert werden, wie diese in translokale Prozesse eingebunden sind. Hierzu verlassen Forschende das Feld alltäglicher Erfahrungen und suchen unterschiedliche institutionelle Settings auf. In diesem Beitrag befassen wir uns kritisch mit möglichen Fallstricken, die mit dem Wechseln der institutionellen Kontexte verbunden sein können. Wir nutzen hierzu zwei Studien zu Rehabilitationsprozessen, die in ähnlichen Settings durchgeführt wurden, um an ihnen verschiedene Wege der empirischen Forschung mittels IE zu veranschaulichen. Auf diese Weise wollen wir zu der Diskussion über methodologische und ethische Herausforderungen von IE und zu einer Verbesserung bei der Nutzung dieses Ansatzes beitragen.
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