Eine persönliche Reise mit der Grounded-Theory-Methodologie. Kathy Charmaz im Gespräch mit Reiner Keller
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-17.1.2541Schlagworte:
Grounded-Theory-Methodologie, qualitative Forschung, Interview, symbolischer Interaktionismus, Konstruktivismus, Gesundheit, Medizin, Soziologie, Erziehungswissenschaft, EvaluationAbstract
Kathy CHARMAZ gehört zu den wichtigsten Vordenker/innen der Grounded-Theory-Methodologie (GTM). Ihr wegweisendes Arbeiten zur konstruktivistischen GTM inspiriert weltweit Forschungen quer durch die Disziplinen. Im vorliegenden Interview reflektiert sie über die Stimmung in der qualitativen Forschung im Kalifornien der späten 1960er und frühen 1970er Jahre und über die Lehrerfahrungen, die sie selbst in ihren ersten Gehversuchen in der empirischen Forschung machte. Im Anschluss diskutiert sie die Entwicklung der Grounded-Theory-Forschung seit diesen frühen Tagen und erläutert in deren Zusammenhang die Entstehung und Grundlagen ihrer eigenen Perspektive der konstruktivistischen GTM. Dabei betont sie die Bedeutung der Traditionen der Chicago School und des symbolischen Interaktionismus für die aktuellen Arbeiten der GTM und reflektiert deren Stellenwert in der gegenwärtigen qualitativen Forschung.
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