Die Konzeptualisierung von Qualität in der partizipativen Gesundheitsforschung: eine phänomenografische Studie
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-17.2.2568Schlagworte:
Gesundheitsforschung, Gesundheitswissenschaft, partizipative Forschung, Phänomenografie, Qualität, ValiditätAbstract
Partizipative Ansätze erfreuen sich in den Gesundheitswissenschaften zunehmender Beliebtheit infolge ihres Potenzials, Forschung und Praxis näher zusammenzubringen. In diesem Zusammenhang sind verschiedene Leitlinien entwickelt worden, um Forschenden zu helfen, die Qualität partizipativer Gesundheitsforschung (PGF) zu bewerten. Hiervon ausgehend entsteht ein Bedarf, die Güte dieser Leitlinien im Lichte aktueller Forschung zu reflektieren. Wir wollten deshalb wissen, wie die Qualität von PGF im Feld selbst konzeptualisiert wird und haben 13 Forschende in einer phänomenografischen Studie zu ihren Erfahrungen mit PGF befragt. Insgesamt haben wir 15 Kategorien identifiziert, deren Beziehung wir in diesem Beitrag auch visuell zu veranschaulichen versuchen.
Die Ergebnisse legen nahe, dass die Dimensionen, die für die Zuschreibung hoher Qualität verantwortlich sind, vergleichsweise stabil (geblieben) sind. Diese Verlässlichkeit ist u.E. vielversprechend mit Blick auf die Entwicklung von Qualitätskriterien für PGF. Wir diskutieren abschließend auch Implikationen, die bedacht werden müssen, wenn Untersuchungen außerhalb des nordamerikanischen Kontextes mit dem Ziel eines internationalen Vergleichs stattfinden sollen.
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Copyright (c) 2016 Jane Springett, Kayla Atkey, Krystyna Kongats, Rosslynn Zulla, Emma Wilkins
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