Die Konzeptualisierung von Qualität in der partizipativen Gesundheitsforschung: eine phänomenografische Studie

Autor/innen

  • Jane Springett University of Alberta
  • Kayla Atkey Alberta Policy Coalition for Chronic Disease Prevention
  • Krystyna Kongats University of Alberta
  • Rosslynn Zulla University of Alberta http://orcid.org/0000-0001-9881-830X
  • Emma Wilkins University of Alberta

DOI:

https://doi.org/10.17169/fqs-17.2.2568

Schlagworte:

Gesundheitsforschung, Gesundheitswissenschaft, partizipative Forschung, Phänomenografie, Qualität, Validität

Abstract

Partizipative Ansätze erfreuen sich in den Gesundheitswissenschaften zunehmender Beliebtheit infolge ihres Potenzials, Forschung und Praxis näher zusammenzubringen. In diesem Zusammenhang sind verschiedene Leitlinien entwickelt worden, um Forschenden zu helfen, die Qualität partizipativer Gesundheitsforschung (PGF) zu bewerten. Hiervon ausgehend entsteht ein Bedarf, die Güte dieser Leitlinien im Lichte aktueller Forschung zu reflektieren. Wir wollten deshalb wissen, wie die Qualität von PGF im Feld selbst konzeptualisiert wird und haben 13 Forschende in einer phänomenografischen Studie zu ihren Erfahrungen mit PGF befragt. Insgesamt haben wir 15 Kategorien identifiziert, deren Beziehung wir in diesem Beitrag auch visuell zu veranschaulichen versuchen.

Die Ergebnisse legen nahe, dass die Dimensionen, die für die Zuschreibung hoher Qualität verantwortlich sind, vergleichsweise stabil (geblieben) sind. Diese Verlässlichkeit ist u.E. vielversprechend mit Blick auf die Entwicklung von Qualitätskriterien für PGF. Wir diskutieren abschließend auch Implikationen, die bedacht werden müssen, wenn Untersuchungen außerhalb des nordamerikanischen Kontextes mit dem Ziel eines internationalen Vergleichs stattfinden sollen.

URN: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0114-fqs1602274

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Autor/innen-Biografien

Jane Springett, University of Alberta

Jane SPRINGETT, PhD, MA, is director of the Centre for Health Promotion Studies and professor at the School of Public Health at the University of Alberta in Edmonton, Alberta, Canada.

Kayla Atkey, Alberta Policy Coalition for Chronic Disease Prevention

Kayla ATKEY, MSc, is a policy analyst with the Alberta Policy Coalition for Chronic Disease Prevention in Edmonton, Alberta, Canada.

Krystyna Kongats, University of Alberta

Krystyna KONGATS, MPH, is a PhD candidate in the School of Public Health at the University of Alberta in Edmonton, Alberta, Canada.

Rosslynn Zulla, University of Alberta

Rosslynn ZULLA, MEd, is a PhD candidate in the School of Public Health at the University of Alberta in Edmonton, Alberta, Canada.

Emma Wilkins, University of Alberta

Emma WILKINS, MPH, is a research coordinator with the Centre for Health Promotion Studies, School of Public Health at the University of Alberta in Edmonton, Alberta, Canada.

Veröffentlicht

2016-05-19

Zitationsvorschlag

Springett, J., Atkey, K., Kongats, K., Zulla, R., & Wilkins, E. (2016). Die Konzeptualisierung von Qualität in der partizipativen Gesundheitsforschung: eine phänomenografische Studie. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 17(2). https://doi.org/10.17169/fqs-17.2.2568

Ausgabe

Rubrik

FQS-Debatte: Qualitätsstandards qualitativer Sozialforschung