Die originäre Rolle qualitativer Forschung für die Untersuchung der Dynamik von Geburtenregistrierung und sozialer Exklusion/Inklusion bei der Umsetzung von Kinderrechten
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-18.1.2590Schlagworte:
Geburtenregistrierung, Kinderrechte, Inhaltsanalyse, Expert/inneninterviews, Alltagserfahrung, Narration, qualitative Forschung, soziale Exklusion, soziale InklusionAbstract
Von NGOs geführte Koalitionen in Zimbabwe engagieren sich für eine deutliche Verbesserung der kontinuierlich defizitären Geburtenregistrierung. Neben dem Insistieren auf dem in internationalen Konventionen zugesicherten Recht wird hierzu eine kausale Beziehung zwischen Geburtenregistrierung einerseits und sozialer Exklusion bzw. Inklusion andererseits betont. Die Idee, eine fehlende Registrierung intensiviere soziale Exklusion ist zu einer Art Mantra der Aktivist/innen geworden, ihr fehlt aber eine empirische Fundierung: Trotz Surveys, die in Zimbabwe und anderen Entwicklungsländern erhoben werden, fehlen Erhebungen, die das dynamische Zusammenspiel von Geburtenregistrierung und Exklusion/Inklusion nachzuvollziehen erlauben würden. In diesem Beitrag versuche ich zu zeigen, in welcher Weise qualitative Sozialforschung helfen kann, diese Lücke zu schließen und die Aktivitäten in Richtung einer umfassenden Geburtenregistrierung zu stützen.
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