Review Essay: Die Geburt der (technischen) Netze aus den Vorstellungen von Subjektivität
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-8.2.265Schlagworte:
Netzwerke, Techniksoziologie, Diskurs, technische Vernetzung, Subjektivität, Technologien des SelbstAbstract
Tanja PAULITZ untersucht aus einer konstruktivistischen Mikroperspektive Technikentwicklungsprozesse im Feld der Vernetzungstechnologien. Das Kernthema der innovativen Studie ist die Bestimmung des Verhältnisses von (technischer) Vernetzung und Subjektivität. Vernetzung und Subjektivierung stehen dabei nicht in einem Verhältnis instrumenteller Nutzung, sondern in einer produktiven Wechselbeziehung. PAULITZ' Arbeit nimmt eine Herstellungsperspektive ein, die ihr Hauptaugenmerk einerseits auf die Frage nach der sozialen Konstruktion von Subjektivität im Internet und andererseits aber auch auf die Subjektivitätskonzepte richtet, die der Konstruktion des Netzes – und den darin inhärenten produktiven Machtwirkungen – zugrunde liegen. Die Pointe des Buches liegt in dem Versuch, Vernetzungstechnologien im Sinne FOUCAULTs als Technologien des Selbst zu begreifen. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0702252Downloads
Keine Nutzungsdaten vorhanden.
Veröffentlicht
2007-05-31
Zitationsvorschlag
Viehöver, W. (2007). Review Essay: Die Geburt der (technischen) Netze aus den Vorstellungen von Subjektivität. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 8(2). https://doi.org/10.17169/fqs-8.2.265
Ausgabe
Rubrik
FQS-Reviews
Lizenz
Copyright (c) 2007 Willy Viehöver
Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 4.0 International.