Die Zukunft projektieren: eine narrativ-autobiografische Studie zu Berufsentscheidungen
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-19.1.2668Schlagworte:
Narrativ, Autobiografie, Fotografie, Berufswahl, IdentitätAbstract
In unserer Studie haben wir uns mit den Berufsentscheidungen von sieben schulpflichtigen Schüler/innen mit Lernschwierigkeiten im letzten Jahr ihres Schulbesuchs in einer ländlichen spanischen Region befasst. Unsere Forschungs- und Interventionsstrategien basierten auf Konzepten der soziokulturellen Mediation und Re-Mediation und waren zugleich analytisch und praxisorientiert: Einerseits sollten mittels eines soziokulturellen Zugangs die Identitätskonzepte verstanden werden, die den diskursiven Konstruktionen der zukünftigen Berufswahl unterlagen. Andererseits gaben wir den Schüler/innen Werkzeuge an die Hand, die die reflexive Konstruktion und Projektion möglicher Berufskarrieren unterstützten. Die reflexive Verwendung solcher autobiografischen Narrative kann wichtige Hilfen für derartige Entscheidungsprozesse in unterschiedlichen sozialen, kulturellen und institutionellen Umgebungen bieten.
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