Tagungsbericht: Von schwarz-gelben Fußballgottesdiensten und Technopartys in der Kneipe: "Hybridisierung inszenierter Ereignisse. Zur Diskussion zeitgeistiger Veranstaltungen"
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-17.3.2682Schlagworte:
Events, Hybridität, Modernisierung, sozialer Wandel, Ethnografie, WissenssoziologieAbstract
Neue Ereignisformate der letzten Jahre – seien dies populärkulturelle Events, private Feste und Feiern, politische Ereignisse, wissenschaftliche Konferenzformate etc. – zeichnen sich oftmals aus durch eine gezielte Kombination und Durchmischung von Ereignissen verschiedener kultureller Bereiche. Diesen hybriden Phänomenen widmeten sich die Referierenden im Rahmen der internationalen Tagung "Hybridisierung inszenierter Ereignisse. Zur Diskussion zeitgeistiger Veranstaltungen", ausgerichtet am 8. und 9. April 2016 in Dortmund. Theoretisch-konzeptuelle Überlegungen fanden dabei ebenso Eingang wie Betrachtungen aus historischer und zeitgenössischer Perspektive. Schwerpunkte waren unter anderem die Hybridisierung in Szenen und des virtuellen Raums sowie die Neudeutung traditionaler Rituale und Anlässe. Neben deren Zusammenfassung zeichnen wir in diesem Tagungsbericht den während der Diskussionen geführten Versuch nach, das weite und diverse Feld uneindeutiger, durchmischter Ereignisse einzugrenzen und eine Definition auszuloten.
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