Erkenntnisbildung durch Improvisationstanz: eine kollaborative Autoethnografie
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-18.2.2724Schlagworte:
kollaborative Autoethnografie, kunstbasierte Methoden, tanzbasierte Forschung, Wissenspraktiken, soziale GerechtigkeitAbstract
In diesem Beitrag leisten wir eine kollaborative Autoethnografie zweier tanzbasierter Forschungsprojekte. Wir verfolgten mit diesen Projekten zwei Ziele: 1. die Produktion von Erkenntnissen jenseits des dominanten westlichen Wissenschaftsverständnisses und 2. eine Überprüfung unseres Wissensstandes aus vorangegangenen Forschungsarbeiten zu selbstverletzendem Handeln. Aus unserem kollaborativen Ansatz resultierten neue Dilemmata und unerwartete Beziehungsverläufe. Tanz und gemeinsames Schreiben sensibilisierten uns für eine Vulnerabilität, die dominantes Wissen infrage stellte. Als relationale Praxis konvergierte unser Schreiben dahingehend, dass es zu einer kritischen Reflexion der jeweiligen Perspektiven verhalf und zu einem Mehr an sozialer Gerechtigkeit beitrug.
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