Medienabhängige Narrationsanalyse
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-18.1.2767Schlagworte:
Narrative, soziale Medien, Lebenswelt, narrative Modalität, narrative AnalyseAbstract
Es gibt ein gewachsenes Interesse an Narrativen auch jenseits der üblichen gesprochenen oder schriftlichen Formen, daran, wie unterschiedliche Medien Art und Ausmaß von in Narrativen enthaltenen Wissenstypen verbreitern und wie narrative Analysen über verschiedene Medien hinweg geleistet werden können. Jenseits der konventionellen Beschränkung auf Interviews und verschriftlichte Erzählungen (ROSE 2012) befassen sich die diesem thematischen Schwerpunkt zugehörigen Beiträge mit sozialen Medien, Filmen und Bildern und mit den Prozessen ihrer Herstellung und Dokumentation. Die Autor/innen untersuchen, was das jeweils Spezifische dieser Zugänge ist und warum es sinnvoll ist, sich der Vielfalt von Narrationsmedien zuzuwenden, um zu neuen, transmedialen Verstehensweisen zu kommen, die für die Erzählenden, die Rezipient/innen und die Forschenden die gewohnten verbalen und zeitlichen Strukturen überschreiten. Historische und kontextuelle Differenzen charakterisieren diese Narrative ebenso wie die je genutzten Medien. Die Autor/innen fragen auch, wie transmediale Narrationsanalysen globale und lokale Kontexte verknüpfen können.
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